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Es ist hinlänglich bekannt, dass es Marktplätze und shops mit mehr oder weniger krimineller Ausrichtung im Internet gibt.

Wenn es vordergründig um den Handel mit Drogen, Falschgeld oder illegalen Waffen geht, ist dies noch schnell erkennbar, wenn jedoch eigentlich legale Marktplätze durch Kriminelle für den Handel mit illegalen Waren mißbraucht werden, wird dies sowohl für die Strafverfolgungsbehörden als auch für die Betreiber dieser legalen Plattformen schwierig.

Dementsprechend gibt es aktuell einen Gesetzesentwurf gegen den illegalen Handel – Rechtswissenschaftler und Politiker diskutieren über die Notwendigkeit, neue Straftatsbestände zu definieren.

Gegner einer Gesetzesverschärfung sind dabei der Meinung, dass die bestehenden Gesetze durchaus geeignet sind, den illegalen Handel erfolgreich zu bekämpfen, eine Überkriminalisierung führe im Endeffekt selten zum erwünschten Ergebnis.

Auf den Seiten des Deutschen Bundestages ist der Gesetzesentwurf nachzuverfolgen.

Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung